Sexualtherapie und Partnercoaching

DYADE - Praxis für Männer

Dipl.-Psych. Manfred Söder

Partnertherapie Sexualtherapie

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Sexuelle Identität

 

Transsexualität

Als Transsexualität wird eine Störung der Geschlechtsidentität bezeichnet, die wahrscheinlich vorgeburtlich durch Einfluss von Geschlechtshormonen auf das Gehirn erworben wurde.

Transsexuelle Menschen haben oft schon früh ein zunächst diffuses Missbehagen ihren äußeren Geschlechtsmerkmalen gegenüber, die sie trotz Bemühen nicht in Einklang mit ihrer intuitiv erlebten Geschlechtzugehörigkeit bringen können. Mit zunehmender psychischer Reife kann es zur inneren Gewissheit werden, mit einem falschen äußeren Erscheinungsbild geboren zu sein, und dieses dem subjektiv erlebten Geschlecht anpassen zu müssen.

Da Geschlechtsidentitätsstörungen relativ selten auftreten und die Gesellschaft somit wenig mit diesem Phänomen vertraut ist, erhalten Transsexuelle kaum soziale Akzeptanz und Unterstützung. Sie stoßen vielmehr auf Unverständnis, und sind von sozialer Ausgrenzung bedroht. Transsexuellen Menschen wird darüber hinaus die Beweislast auferlegt, die gängigen Differentialdiagnosen wie Psychosen, Sexuelle Devianzen oder Adoleszenz- und Reifungskrisen entkräften zu müssen.